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Wohin kann ich streamen? Die Blitzantwort auf diese Frage – zu Social Media und auf eine Webseite! Richtig – das sind Ziele für Ihren Livestream. Wussten Sie aber, dass wir auch zu Zoom, Teams oder Skype streamen? Sie sitzen nicht vor Ihrer Webcam – wir inszenieren eine Show für die Teilnehmer. Wir streamen auch auf unterschiedliche Art und Weise zu einer Webseite. Wir setzen Chats ein, gestalten den Videoplayer oder sorgen für weniger Zeitversatz. Oder fragten Sie sich, wann Social Media schlau ist? Wir bringen mit diesem Beitrag Licht ins Dunkel und erklären die Optionen – los geht’s!
Kurz und knapp – dahin streamen Sie Ihren Livestream
- Streamen Sie zu YouTube, Vimeo, Facebook, Twitter oder Instagram.
- Andere Social Media Anbieter ziehen in Zukunft nach.
- Streamen Sie zu einem RTMP Server und teilen Sie den Stream selbst.
- Oder wir streamen zu einem unserer Server.
- Wir zeigen den Stream dann auf Ihrer Webseite oder auf unserer.
- Streamen Sie direkt zu Zoom, Teams oder Skype.
- Oder streamen Sie in Ihr Intranet.
Livestreams zu Social Media – Vorteile und Nachteile
Bild von Thomas Ulrich auf Pixabay
Nicht alle Social Media Anbieter bieten Livestreams an. Das ändert sich in Zukunft, je nachdem was der Anbieter plant. Wenn Sie diesen Artikel lesen, gibt es zig neue Anbieter – eins ist aber bei allen gleich: Sie sprechen ein bestimmtes Publikum an. Stimmen Sie Ihre Inhalte darauf ab – generell betrachtet bieten Streams zu Social Media Vor- und Nachteile.
Vorteile
- Ihre Follower erhalten die Nachricht, dass der Stream beginnt.
- Während des Streams interagieren Sie direkt mit den Nutzern.
- Sie sparen Kosten für einen Chat.
- Follower teilen den Stream.
- Sie sammeln Likes, Kommentare und neue Follower.
- Social Media kostet Sie kein Geld.
Nachteile
- Nur Ihre Follower erhalten die Nachricht, dass der Stream beginnt.
- Werben Sie auf der Plattform, um den Stream bekannt zu machen.
- Ihr Social Media Team muss sofort reagieren, während der Stream läuft.
- Seien Sie realistisch – wenige Follower teilen den Stream.
- Zuschauer klicken weg, wenn im Feed was Neues ist.
Zu Ihrer Webseite streamen oder zu unserer?
Wir streamen zu einem RTMP Server, den Sie uns nennen – Ihrer oder der eines Anbieters. Oder wir streamen zu einem unserer Server. Diese Streams binden wir als Videoplayer in Ihre oder in unsere Webseite ein. Die Wahl des Servers hängt ab von einigen Faktoren:
- RTMP Server haben einen kleineren zeitlichen Versatz zwischen der Konferenz vor Ort und dem, was die Zuschauer im Livestream sehen. Bis zu zwanzig Sekunden liegen dazwischen – mit einem RTMP Server sinkt dieser Versatz.
- Anbieter von Servern bieten verschiedene Optionen an, wie der Stream im Videoplayer aussieht. Manche gestalten Sie, wie Sie es wünschen – Sie zeigen Ihr Logo, schalten Untertitel hinzu oder Sie definieren die Größe. Andere Anbieter erlauben das nicht oder Sie zahlen dafür. Die Wahl hängt also davon ab, wie Ihr Videoplayer aussieht und ob sich der Anbieter an die DSGVO hält.
Wir zeigen diesen Videoplayer auf der Webseite. Tun wir das auf Ihrer, brauchen wir Kontakt zu Ihrer IT. Manchmal ist die IT träge – bei Fragen rund um Chats oder Passwörter oder bei Details. Sie kennen Ihre IT und wissen besser Bescheid. Binden wir den Livestream auf unserer Webseite ein, erledigen wir alles schnell. Der Unterschied ist, dass Ihr Zuschauer entweder Ihre Adresse in den Browser eintippt oder unsere Adresse. Auch beim Thema DSGVO gibt es Unterschiede – Anbieter außerhalb der EU sind häufig nicht zertifiziert.
Livestream in Zoom, Teams oder Skype
Nutzen Sie Zoom, Teams oder Skype, streamen wir direkt in die Software. Das hat einen optischen und akustischen Vorteil – Sie sitzen nicht vor einer Webcam, sondern Ton und Video sind professionell. Wir mischen alles, zeigen Ihre Präsentation und Ihre Videos und schalten zwischen den Kameras hin und her. Sie machen eine kleine TV-Show – das hebt Sie ab von öden Konferenzen. Beispiele hierfür war zum Beispiel ein Stream für unseren Kunden PARTNERSEITZ.